.   Anna von Bassen
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arbeitsweise 2: Die Acrylbilder 2001


Wenn Anna von Bassen anfängt zu arbeiten, weiß sie normalerweise nicht, was am Ende dabei herauskommen wird. Sie beginnt z.B. damit, etwas Farbe auf die Leinwand aufzutragen. Dadurch entsteht eine bestimmte Situation, die zu weiteren Handlungen herausfordert. Das ist wie ein Dialog zwischen Künstlerin und Leinwand. Sie überläßt sich ganz diesem Prozess, der oft zu überraschenden Ergebnissen führt.


Bei den Puzzles ist natürlich die Form vorgegeben, aber auch hier entsteht die Farbstimmung aus dem Arbeitsprozeß.
Die Farbe steht im Zentrum des Interesses. Sie ist oft der Ausgangspunkt für ein bestimmtes Bild. Deshalb werden auch nur hochwertige Materialien eingekauft, vor allem hochlichtechte Pigmente.



Als Untergrund bevorzugt Sie die klassische Leinwand, die auch aus festem Baumwollgewebe bestehen kann. Oft werden die Seitenkanten ebenfalls bearbeitet, so daß die Bilder ohne Rahmen auskommen. Kleinere Arbeiten werden auch auf Papier ausgeführt und dann meist collagiert.
Sie benutzt gewöhnlich Acrylfarben, teilweise gemischt mit anderen Materialien, z.B. Druckfarben, Farbstifte oder auch Blattgold.
Zum Auftragen der Farben kommen neben klassischen Pinseln auch oft Malerrollen zum Einsatz, Plexiglasstreifen, ein Schrubber, die Finger, oder etwas ganz anderes. Es wird immer wieder etwas Neues ausprobiert.


Anna von Bassen

leer (... )m ..m große Bilder 2002/03m.. m so entsteht ein puzzle
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